Hier finden Sie wichtige Neuigkeiten, unabhängig von den Informations-Mails für Mitglieder.
Aktuell
Nun ist sie da: Die neue Website der MCS/CFS-lnitiative. Sie enthält noch eine ganze Reihe von Baustellen, bietet aber schon jetzt zahlreiche Informationen für alle Betroffenen und Interessierten, Kontaktmöglichkeiten, Termine für Treffen, umfangreiche Basisinformationen zur Erkrankung und vieles mehr und ist eine Einladung, immer wieder vorbei zu schauen!
MCS-Patienten, viele CFS-Patienten und andere Betroffene von chronischen Multisystem-Erkrankungen geraten oft in große Not, wenn es darum geht, geeigneten Wohnraum zu finden. Ärztlicherseits ist eine schadstofffreie Wohnumgebung dringend geboten, um eine Verbesserung der Symptome zu erreichen. Der überaus angespannte Wohnungsmarkt stellt aber viele Betroffene dabei vor unlösbare Probleme.
Die anstehende Überarbeitung des Eckunktepapiers 2025 zur öffentlichen Wohnraumförderung in NRW für besondere Zielgruppen inkl. Behinderter nahmen wir zum Anlass im Rahmen der Verbändeanhörung auf diese besondere Notlage hinzufweisen.
Die Erfahrung zeigt: es geht nichts über ein persönliches Treffen mit anderen Betroffenen. Auch online ist es schwieriger. Daher bieten wir nach wie vor über das Jahr verteilt Termine für Präsenztreffen an, zum Teil mit Vorträgen oder Videos.
Die Termine 2025 für den zentralen Treff in Düsseldorf, für die Kölner Regionalgruppe und für die Jahreshauptversammlung findet man
Noch bis Ende Februar kann man sich beteiligen:
Die Technische Hochschule Ulm mit Frau Professor Klaschka führt bis zum 28.2. eine internationale Umfrage zum Leidensdruck Duftstoff-sensibler Menschen durch. Über die Situation der Betroffenen ist noch nicht viel bekannt, obwohl ca. 20 % Duftstoffe mit gesundheitlichen Problemen in Verbindung bringen.
Begleitet wird die Umfrage aus der Sicht der Betroffenen von Heidi Wagner aus der Selbshilfegruppe MCS-Rosenheim, die sowohl bei der Erstellung des Fragebogens mitwirkte, als auch bei der Auswertung beteiligt sein wird.
Je mehr Betroffene sich beteiligen, umso besser für die Auswertung und die sich daraus ergebenden Forderungen. Hier ist der Link zur Umfrage:
Viel, viel zu spät kommt endlich das Verbot der Verwendung von Amalgam in der Zahnmedizin (bis auf wenige Ausnahmen). Ohne die EU hätte Deutschland noch viel länger gebraucht. Jetzt kann man von den Kassen Kunststofffüllungen ohne Zuzahlung erhalten. Das galt bisher nur für Kleinkinder und Schwangere.
Begründung des Verbots: Der Schutz der Umwelt. Aber schon im Februar 2024 hatte die belgische EU-Ratspräsidentschaft auch den Schutz der Gesundheit hervorgehoben.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/quecksilber-eu-verbot-100.html
Auf jeden Fall ist das Verbot ein längst überfälliger Schritt zu Vermeidung weiterer gravierender gesundheitlicher Schäden.